Wer sich zurecht empört, dass es beim Klimaschutz nur langsam, wenn überhaupt vorangeht, dem kann man nur zustimmen.
Internationale Klimaabkommen und nationale Verordnungen sind wichtig, aber langwierig Vorgänge und meist industriepolitisch geprägt. Hingegen ist der unmittelbare Beitrag, den jeder Einzelne in seinem Alltag leisten kann ein nicht zu unterschätzender Klimafaktor.
Gut, dass die Stimmen immer lauter werden, die eine aktivere Umweltpolitik fordern. Allerdings muss sich jeder selbst, deutlicher als bisher fragen, was trage ich persönlich zum Erreichen der Klimaziele bei und woran erkenne ich mein eigenes Umweltbewusstsein.
Unser Konsumverhalten und damit die zusätzliche Umweltverschmutzung sind trotz Klimadiskussionen in den letzten Jahren relativ unbemerkt, aber deutlich gestiegen.
Bei den meisten Menschen ist die ehrliche Bereitschaft vorhanden einen aktiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. Der Staat, das Bundesland, die Kommune müssen die Bürger aktiv über die Möglichkeiten aufklären, die in ihren persönlichen Umweltverhalten stecken. Hier können kontinuierliche Aufklärungskampanien Verständnis bewirken und damit Veränderungen herbeiführen.
Es gibt unendliche viele Ressourcen im täglichen Leben in denen Einsparmöglichkeiten versteckt sind, ohne dabei die Lebensqualität einzuschränken.
Man kann davon ausgehen, dass ein ökologisch bewusstes Verhalten im Alltag ein energetisches Einsparpotential von 10 % und mehr bedeuten kann. Mann muss nur wissen wie, und man muss es auch tun. Wie gesagt ohne Einschränkung der wirklichen Lebensqualität.
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